• 8. Juni 2015

Forum für Erfahrungsaustausch

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Der Austritt aus dem Berufsleben muss nicht bedeuten, dass man in ein tiefes Loch fällt

Nach dem Eintritt in den Ruhestand fällt es vielen Menschen nicht leicht, den Tag mit sinnvollen Aktivitäten zu füllen. So manchem wird erst dann nach und nach bewusst, dass er keine gesellschaftlich wichtige Tätigkeit mehr ausübt. Doch gerade in dieser Lebensphase sind soziale Kontakte besonders wichtig, weshalb eine Initiative Betroffene jetzt zu einem Erfahrungsaustausch einlädt.

Morgens nirgendwo mehr hin zu müssen ist nicht leicht für mich. Ich schlendere so in den Tag hinein, hätte aber gerne irgendwelche Aufgaben oder Termine.

Persionär

„Morgens nirgendwo mehr hin zu müssen ist nicht leicht für mich. Ich schlendere so in den Tag hinein, hätte aber gerne irgendwelche Aufgaben oder Termine.“ Mit dieser Aussage eines Pensionärs können sich sicherlich viele Betroffene identifizieren. War der Tagesablauf während des aktiven Berufslebens klar geregelt und fand mit Arbeitskollegen regelmäßig ein Austausch über persönliche Dinge oder politische Themen statt, wird der Eintritt ins Rentnerdasein umso mehr zu einem tiefen Einschnitt.

Vielen ist allerdings nicht bekannt, dass auch für Seniorinnen und Senioren zahlreiche Möglichkeiten des außerberuflichen Engagements existieren und sich daraus viele neue soziale Kontakte entwickeln können. Am kommenden Montag (15. Juni) wird für alle Interessierten deshalb gegen 10.00 Uhr in den Räumen der Freiwilligenzentrale an der Konrad-Adenauer-Straße 45 ein als offener Treff konzipiertes Forum organisiert. Dabei soll ein Austausch der Anwesenden untereinander ermöglicht werden, um gemeinsam Ideen für die aktive Gestaltung des Ruhestands zu erarbeiten.

Die Moderation der Veranstaltung wird von Vertretern der Gronauer Freiwilligenzentrale übernommen. Sollte der Treff ein Erfolg werden, ist angedacht, auch zukünftig regelmäßig die Möglichkeit zum Austausch anzubieten.

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