Der Umzug der Freiwilligenzentrale (FWZ) in ihre alte und neue Wirkungsstätte an der Konrad-Adenauer-Straße 45 war eine mittelgroße Kraftanstrengung, bei der viele ehrenamtliche Hände geholfen haben. Neben vielen freiwilligen Stunden, die geleistet wurden, war der Umzug aber auch finanziell eine Anstrengung für die gemeinnützige FWZ. Sehr glücklich zeigte sich der FWZ-Vorstand deshalb auch, dass ihnen von der Sparkassenstiftung Gronau jetzt ein Förderantrag bewilligt wurde.
Mindestens einmal im Jahr entscheidet das Kuratorium der Sparkassenstiftung Gronau über die Vergabe von Unterstützungsmitteln für gemeinnützige Träger. Bereits im Frühling hatte sich die FWZ im Zuge der Umzugsplanung an die Sparkassenstiftung gewandt und dort einen Antrag eingereicht, der nun durch den Stifterrat bewilligt wurde. Der Stiftungsvorsitzende Stefan Nadicksbernd sowie Gronaus Bürgermeister Rainer Doetkotte in seiner Funktion als Kuratoriumsvorsitzender überbrachten deshalb nun die Förderzusage in Höhe von 6.000 Euro in die neuen Räumlichkeiten der FWZ. Verschiedene Mitglieder von Vorstand und Team der FWZ begrüßten die Gäste dort und präsentierten ihr neues Büro.
Der Zuschuss der Sparkassenstiftung, an den ein Eigenbeitrag von 2.000 Euro geknüpft war, soll für Teile der angefallenen Umzugskosten sowie die Weiterentwicklung der Freiwilligenzentrale eingesetzt werden. Auch soll für das Schaufenster bald ein Display angeschafft werden, auf dem für die Freiwilligenzentrale geworben wird und auch auf freie Ehrenamts-Stellen hingewiesen werden soll. „Wir sind sehr glücklich über die Unterstützung der Sparkassenstiftung, mit der wir so manche Kosten des Umzugs decken und unsere Zentrale zukunftsfähig machen können“, bedankte sich der FWZ-Vorsitzende Andreas Veltman bei den Stiftungsgästen.